3 Gründe warum jeder Kaltwasser-Wintersurfen ausprobieren sollte

15 Dezember 2020
Kategorie: Blog

Viele denken, dass die heißen Sommermonate die beste Zeit zum Surfen sind und viele der Orte, die wir hier bei Ear Pro persönlich favorisieren, bieten in der Tat im Sommer ein großartiges Surferlebnis. Warum sollte sich also jemand der Herausforderung stellen und kaltes Wasser sowie eisigen Wind gegenüber warmen Sandstränden und Sonnenschein bevorzugen?

Die meisten Leute kennen den Surffilm-Klassiker „The Endless Summer„, aber was Surfer wie ich wirklich wollen, ist genau das Gegenteil“, sagt der professionelle Big-Wave-Surfer Mark Healey. „Wir verbringen den Winter auf der Nordhalbkugel und wenn der Frühling kommt, dann konzentrieren wir uns auf die Südhalbkugel.“

Es gibt viele Gründe, warum Kaltwasser-Wintersurfen einfach großartig ist: Die Wellen im Winter sind am besten, es sind weitaus weniger Surfer aktiv und zudem es ist sogar gut für die Gesundheit.

Hier sind nun unsere drei wichtigsten Gründe, warum jeder Kaltwasser-Wintersurfen zumindest ausprobieren sollte:

Grund Nr. 1: Kaltwasser-Wintersurfen bietet bessere Wellen

An vielen Surforten der Welt werden die Wellen im Winter größer. Vergesst also die Momente, wo es entweder gar keine Wellen oder nur knöchelhohe Wellen gibt – Situationen die so viele sommerliche Surferlebnisse dominieren.

Winterwellen sind einfach zuverlässiger als Sommerwellen und weniger Nordwinde bedeuten auch, dass die Wellen zudem glatter sind. Und da es im Winter weniger Surfer gibt, habt ihr auch eine größere Auswahl an verfügbaren Wellen und dies kann euch zu besseren Surfern machen!

Grund Nr. 2: Da es weniger Surfer gibt, gehören alle Wellen dir

Könnt ihr euch einen Surfort mit großartigen Wellen vorstellen ohne dass andere Surfer in Sicht sind? Viele sind sich gar nicht bewußt, dass Surfen ein Ganzjahressport ist und daher sind im Winter nur sehr wenige Surfer aktiv. Und genau deswegen freuen sich Surfexperten sehr auf diese Jahreszeit. Da ist zum Beispiel Patrick Gudauskas, ein professioneller Surfer aus Südkalifornien. Patrick ist davon überzeugt, dass der Winter die beste Zeit zum Surfen ist: „Selbst in Kalifornien ist es dann viel kälter und die Kombination größerer Wellen und weniger Menschen im Wasser sorgt für magische Momente an der Küste„.

Grund Nr. 3: Kaltwasser-Wintersurfen ist gesund!

Wenn ihr nicht gerade den ganzen Tag auf der Piste beim Snowboarden oder Skifahren verbringt, bekommt ihr in den Wintermonaten definitiv zu wenig Sonnenlicht. Surfen im Winter hilft definitiv dabei, die dringend notwendige Dosis an Vitamin D zu bekommen. Zudem zeigen Studien, dass das kalte Wasser als milder Stressor auf den Körper wirkt, welcher das Immunsystem aktiviert und damit stärken kann. Das kalte Wasser bringt auch das Blut in Bewegung, was die Durchblutung verbessern kann. Aber damit nicht genug: Zum Trainieren sind die Winterwellen  einfach nur großartig, man verbrennt zudem mehr Kalorien und baut jede Menge Muskelkraft auf!

Denkt bitte jedoch immer daran, dass das Surfen im Winter nicht ohne Risiken ist. Die Irish Surfing Association hat einen sehr nützlichen Leitfaden für die Wintersurf-Sessions veröffentlicht. Hier findet ihr eine Zusammenfassung der Tipps! Viel Spass!!

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Wir haben unsere Lieblings-Videos zum Kaltwasser-Wintersurfen auf unserem YouTube-Kanal zusammengestellt.

Haben wir dich neugierig gemacht? Dann interessiert dich vielleicht auch unser Post zum Schwimmen im Winter?

Wenn ihr coole Bilder euerer Erlebnisse beim Kaltwasser-Wintersurfen habt, dann teilt diese doch mit uns auf Facebook oder Instagram. Wir freuen uns darauf, von euch zu hören!

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